Zeche Teutoburgia in Herne
1858 fand die Verleihung der Felder Teutoburgia II, III und Teutonia statt. Es wurde festgestellt, dass das Grubenfeld zu klein war für eine rentable Kohlenförderung.
Der Käufer war der Bochumer Verein für Bergbau und Gussstahlfabrikation. Zwischen 1905 und 1909 wurden die Schächte I und II abgeteuft.
1911 wurde mit der Förderung begonnen, doch im gleichen Jahr fand eine Schlagwetterexplosion statt. Es starben sechs Bergleute.
1912 war eine weiteren Schlagwetterexplosion. Es starben wieder sechs Bergleute.
1925 wurde die Zeche stillgelegt.
1929 wurde Zeche Erin mit Zeche Teutoburgia verbunden. Die Schächte wurden dann für Zeche Erin als Wetterschächte und für die Seilfahrt benutzt.
1941 – 1983 wurde auf Teutoburgia durch Zeche Erin wieder Kohle gefördert.
1983 wurde sie endgültig stillgelegt.
Heute ist nur noch das Fördergerüst von Schacht 1 und die Fördermaschinenhalle vorhanden. In der Fördermaschinenhalle befindet sich heute ein Kunstraum.
Für die Anreise mit dem Navi geben Sie bitte folgende Adresse ein:
Baarestraße 61
44627 Herne
Geodaten: 51.551430, 7.275594 (kopieren und einfügen bei Google Maps)
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